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Hauchdünne Mehrheit für Verschär­fung des Berliner Polizei­ge­setzes

22. November 2007

Heise Online vom 22.11.2007

„Die Humanistische Union hatte am heutigen Vormittag ebenfalls noch einmal an die Abgeordneten appelliert, den Vorstoß nicht abzusegnen. Laut der Bürgerrechtsorganisation hat sich gemäß den Ergebnissen des Pilotprojektes zur 24-Stunden-Videoaufzeichnung in Berlin die bisherige Praxis der Videoüberwachung bei der BVG nicht bewährt. Sie sollte deshalb einer kritischen Prüfung unterzogen werden, bevor über ihre Verlängerung oder gar Ausweitung entschieden werde. Die von der SPD erhoffte „generalpräventive Wirkung“ der elektronischen Augen sei nicht eingetreten, die Zahl der Sachbeschädigungen durch Graffiti und Vandalismus im Untersuchungszeitraum sogar leicht anstiegen. Die Behauptung des Entwurfs, die Videoüberwachung habe sich „als geeignetes Mittel“ zur Bekämpfung der Drogenkriminalität oder terroristischer Anschläge bewährt, sei „völlig aus der Luft gegriffen“.“

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