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Die haupt­amt­liche HU. Zur Perso­nal­si­tua­tion in der HU-Ge­schäfts­stelle

Mitteilungen Nr. 211 (4/2010), S. 14/15

Aufmerksamen Mitgliedern wird nicht entgangen sein, dass seit geraumer Zeit Pressemitteilungen der HU wieder die Unterschrift von Martina Kant tragen, bei Anrufen im Büro meldet sich eine Sabine Kiefer am Telefon und auch der bisherige Geschäftsführer Sven Lüders tritt hin und wieder in Erscheinung. Wie kommt es zu der wundersamen Personalvermehrung in der HU? Welche Gründe gibt es für die Personalaufstockung? Und nicht zuletzt: Wer macht jetzt eigentlich was im Büro? Zeit für einen kleinen Bericht aus der Geschäftsstelle.

Personalsituation

Um es vorweg zu nehmen: Die Personalausstattung der HU hat sich nicht so dramatisch geändert, wie es auf den ersten Blick scheint. Lag sie in den letzten Jahren bei 50 Wochenstunden, beträgt sie jetzt 78 Wochenstunden – de facto zwei Vollzeitstellen. Im vergangenen Jahr wurde Sabine Kiefer als Nachfolgerin für die Buchhaltung und Mitgliederverwaltung eingestellt (s. Mitteilungen 205/206, S. 46). Aufgrund einer Förderung ihrer Anstellung konnte der zeitliche Stellenumfang der „Buchhaltung“ erweitert werden. Das erschien uns wünschenswert, nachdem der „Mitgliederumsatz“ der HU in den letzten Jahren stetig anstieg (s. Bericht auf S. 16) und die HU vermehrt die (finanzielle) Abwicklung von Dauerprojekten wie von kurzfristigen Kooperationen übernimmt: AK Vorrat, Grundrechte-Report, vorgänge e.V., Kongress Öffentlichkeit & Demokratie … Nach ihrem ersten Jahr hat sich Sabine  Kiefer erfolgreich eingearbeitet und übernimmt nun Schritt für Schritt auch Sekretariatsaufgaben. Durch ihre tägliche Präsenzzeit zwischen 10 und 16 Uhr ist sie zu einem wichtigen Rückgrat unseres Büros geworden.

Im Februar diesen Jahres kehrte Martina Kant aus ihrer Beurlaubung zurück, die sie für eine Referentinnenanstellung beim BND-Untersuchungsausschuss des 16. Deutschen Bundestags erhalten hatte. Seitdem teilt sie sich, wie schon zuvor, die Geschäftsführung mit Sven Lüders. Beide sind formal mit 24 Wochenstunden angestellt, die sie auf vier (Martina Kant) bzw. drei Tage pro Woche (Sven Lüders) verteilen. Daneben gibt es in der Geschäftsstelle einen festen Platz für PraktikantInnen bzw. ReferendarInnen; ab und an werden wir durch Aushilfen unterstützt, die Sozialstunden bei uns ableisten.

Arbeitsteilung ist angesagt

Was für alle Beteiligten verlockend ist – die Teilzeitarbeit – stellt uns im Arbeitsalltag auch vor Herausforderungen. Weder die thematische Bandbreite noch die zahlreichen Verwaltungsaufgaben lassen sich in einer 24-Stunden-Woche vernünftig bearbeiten. Deshalb haben wir die Zuständigkeiten innerhalb des Büros klar geordnet: Für jeden Themenbereich ist – analog dem Ressortprinzip im Vorstand – ein/e Geschäftsführer/in zuständig. Daneben wurden auch die Arbeitsgruppen, Kooperationen und Verwaltungsaufgaben aufgeteilt. Die Auflistung, wer im Büro was betreut und wofür zuständig ist, findet sich in der untenstehenden Übersicht. Sie soll zum einen nach außen transparent machen, wer wofür die/der richtige Ansprechpartner/in ist. Das geschieht nicht ganz uneigennützig: Ein Blick auf die Liste erspart uns manche Erklärung. Außerdem soll die Übersicht ein wenig „den Blick fürs Ganze“ schärfen. Schließlich kann es aufgrund der beschriebenen Arbeitszeiten durchaus passieren, dass eine von den Geschäftsführenden zu beantwortende Frage erst nach fünf Tagen bearbeitet wird.

Die Übersicht soll nicht in dem Sinne abschreckend sein, dass Sie vorab prüfen müssten, wen Sie im Büro ansprechen dürfen. Wir leiten Ihre Fragen in jedem Fall an die richtige Adressatin. Auch wollen wir keine Verantwortung wegdelegieren. Wir kennen selbst die drängenden Fragen, die sich nicht vertagen lassen. In solchen Fällen werden wir stets nach einer Lösung suchen. Zudem gibt es eine Reihe von Aufgaben (etwa: Informationen an den Bundesvorstand, Pressearbeit etc.) die mehr oder weniger von uns allen in der Geschäftsstelle wahrgenommen werden.

Martina Kant

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Stand: Oktober 2010

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