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Nieder­sach­sen: Stellung­nahme und Demon­s­tra­tion gegen Refor­ma­ti­onstag als neuen Feiertag

in: HU-Mitteilungen Nr. 236 (2/2018), S. 16

Zu dem Plan der Niedersächsischen Landesregierung, den Reformationstag (31. Oktober), zum gesetzlichen Feiertag zu machen, hat sich Hannes Haupt für die HU in einer Stellungnahme an das Innenministerium ablehnend geäußert. Statt noch eines weiteren religiösen, christlichen Feiertags solle es mit Rücksicht auf die gebotene weltanschauliche Neutralität einen weltlichen Feiertag geben. Dazu seien von verschiedenen Verbänden gute Vorschläge unterbreitet worden.“

Zur Frage des neuen Feiertags in Niedersachsen haben niedersächsische HU-Mitglieder gemeinsam mit anderen säkularen Verbänden am 14. April 2018 in Hannover demonstriert. Dabei wurde den Bürgerinnen und Bürgern Gelegenheit zu einer Abstimmung gegeben. Von 97 Teilnehmenden votierten 16 für einen kirchlichen Feiertag und 63 für einen weltlichen; für acht war es egal: Hauptsache Feiertag.“

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