Publikationen / vorgänge / vorgänge Nr. 164: Von der APO zu ATTAC: Politischer Protest im Wandel

Die Macht der Geschichte

Was APO und Attac wirklich trennt

In: vorgänge 164 (Heft 4/2003), S. 59ff

Internet statt Flüstertüte, reformerischer Pragmatismus statt revolutionärem Utopismus: auf diesen Nenner lassen sich die gängigen Antworten bringen, die man auf die oft gestellte Frage nach den Unterschieden zwischen Attac und APO bekommt. Regelmäßig
wird auf die Diskrepanzen zwischen angestrebten Zielen und angewandten Methoden hingewiesen, die beide Bewegungen kennzeichnen. Dabei wird jedoch der entscheiden-de, wesentlich gravierendere Unterschied zwischen beiden außer acht gelassen: Anders als – gerade von Vertretern der 68er – zumeist behauptet, handelt es sich bei der APO um ein in seinen tragenden Wurzeln deutsches Phänomen. Dagegen haben wir es bei Attac tatsächlich mit der ersten internationalen sozialen Bewegung zu tun. Daher rühren Stärken und Schwächen von Attac.

Die APO als letzte Nationalbewegung

Gegen die gängige und grundsätzlich zutreffende multidimensionale Wertung der APO – als Jugendprotest, Generationenkonflikt und Modernisierungsbewegung – soll hier ihr zutiefst deutscher Charakter beleuchtet werden. Sieht man von Norbert Elias ab, der in seinen Studien über die Deutschen schon früh auf die zentrale Bedeutung der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts und ihrer mentalen Prägungen für die Revolte hinwies, wird, insbesondere von den Protagonisten der Bewegung, all das hervorgehoben, was die APO zum internationalen, -jugendrevolutionären Bruch mit nationalen Traditionen macht. Allzu gerne wird der Mythos der globalen Bewegung gepflegt.
Die Ursache der spezifisch deutschen Radikalisierung in den 1960er und vor allem 70er Jahren wird dabei geflissentlich übersehen: Die APO speiste sich vor allem aus nationalen mentalitätsgeschichtlichen Motiven. Natürlich geht es hier nicht um die seit geraumer Zeit von Bernd Rabehl und anderen verfochtene These, wonach es sich bei der APO in Wahrheit um eine nationalrevolutionäre Bewegung gehandelt habe. Den-noch lassen sich die Wurzeln dieser Bewegung wie ihre bis heute anhaltende Wirkmächtigkeit ohne Krieg und Nachkriegszeit gar nicht erklären.
Mitte der 1960er Jahre lag das Ende des Nationalsozialismus gerade einmal zwei Jahrzehnte zurück. In noch viel stärkerem Maße als heute waren sämtliche gesellschaftlichen Diskurse, waren alle politischen Positionen und Anschauungen mit den Erblasten der deutschen Geschichte kontaminiert. Natürlich galt dieses Nachwirken auch für die 68er-Bewegung.
Schon allein phänotypisch deutet sich dies in der gängigen Bezeichnung der Protagonisten der Bewegung als Studentenführer an; ebenso in deren Vergottung innerhalb der Bewegung, ein Ausfluss des damals nach wie vor herrschenden reaktionären Autoritarismus. Aber auch in der Motivation der Bewegungsaktivisten wirkten die Prägungen der Väter nach. Noch die vermeintlich internationalen Ursachen für das Aufflammen der Proteste, die Politik der USA in Vietnam und anderswo, wurden durch die nationale Brille gesehen. Im gängigen revolutionären Slogan „Kapitalismus führt zum Faschismus, Kapitalismus muss weg” spiegelt sich das untergründige deutsche Motiv: Auf der Suche nach der Erklärung für das deutsche Jahrhundertverbrechen wird die vermeintliche Unfassbarkeit und Unerklärbarkeit der NS-Zeit dingfest gemacht, indem der Faschismus auf den Kapitalismus projiziert und damit gleichsam gebannt wird. In dieser Hinsicht agierten die 68er allenfalls getarnt als Marxisten; in Wahrheit fungierten sie eher als Exorzisten, die dem Land den Faschismus nachträglich austreiben wollten. Antikapitalismus wurde zum Entlastungsdiskurs für die „Bewältigung” von Auschwitz. Auch die gängige Demo-Parole „USA-SA-SS” illustriert dies. Odo Marquardt erkannte darin nachholenden Widerstand gegen die bereits geschlagenen Nationalsozialisten, der sich – paradoxerweise – gegen die amerikanischen Befreier richtete. Die 68er entpuppten sich also auch in dieser Hinsicht als echte „Kriegskinder” (Heinz Bude). 1968, genauer: 1968 in Deutschland, ist deshalb auch und gerade im antikapitalistischen Protest „Bewältigung” der jüngsten deutschen Vergangenheit.
Erst aus diesem spezifisch deutschen Motiv erklärt sich der in Deutschland besonders dramatische Generationenkonflikt. Wenn es in der Bundesrepublik hieß: „Traue keinem über dreißig”, hatte das eine völlig andere Bedeutung als in den USA oder in Frankreich. Schon die wenig älteren Geschwister konnten, wie Uwe Timm in seinem jüngst erschienenen autobiographischen Zeugnis Am Beispiel meines Bruders anschaulich schildert, den Krieg noch als Soldat erlebt haben. Die Über-Dreißig-Jährigen: sie waren in der Freund-Feind-Semantik Gudrun Ensslins „die Generation von Auschwitz”.
Jugendlichkeit fungierte als Auszeichnung – insofern „genossen” die 68er tatsächlich die Gnade der späten Geburt. Diese Gnade war zugleich ein ausgezeichnetes Kampfinstrument. Noch in der Dämonisierung der Elterngeneration war bereits die zwei-fache Nobilitierung der eigenen Generation enthalten: erstens zu generationell unbelasteten Opfern, zweitens zu gleichwertigen Gegnern, die den Kampf mit den faschistischen Eltern aufnehmen wollen und können. Für die 68er kam zudem erleichternd hinzu, dass die Haltung der Eltern, so diese in der in weiten Teilen vaterlosen Generation überhaupt noch vorhanden waren, in hohem Maße ambivalent war. Einerseits war sie durch große Irritation oder gar echte Angst vor den Nachwachsenden gekennzeichnet. Schon als die sogenannten Halbstarken sich in den 1950er Jahren mit Verhaltensweisen der Renitenz Luft machten, die man heute allenfalls als jugendtypisch bezeichnen würde, sorgte sich ein ganzes Land, soeben noch barbarisch in ganz Europa wütend, um die vermeintliche Verrohung seiner Jugend. Andererseits genossen gerade die Studenten einen enormen Erwartungsvorschuss der Eltern. In einem Land, das sich nach dem zehnjährigen Produktivismus der Vernichtung unreflektiert in den Produktivismus des Wiederaufbaus stürzte, mental zusammengeschweißt durch das „kommunikative Beschweigen” (Hermann Lübbe) der Tätergeneration, war großer Bedarf nach intellektueller Modernisierung durch eine junge Generation. Diese Generation bekam folglich viel Raum, vor allem im Überbau, wo sich bis dato nur wenige „Pinscher” als krittelnde Kläffer aufhielten. Sie bekam den Raum auch, um die eigene deutsche Geschichte ins Visier zu nehmen. Nirgends ist die grundsätzliche Gewogenheit der Älteren der Jüngeren gegenüber deutlicher zu sehen als in dem legendären Gespräch von Günter Gaus mit Rudi Dutschke: Der Ältere geht dort, bei aller Skepsis, voller Interesse und Sympathie auf die verqueren Argumente des revolutionären Charismatikers ein. Zwanzig Jahre nach dem Krieg war die Bundesrepublik – trotz aller Widerstände – reif und bereit für die kommende Bewegung.
Charisma und Karriere: von Dutschke zu Fischer
Das auffällige Charisma der 68er speist sich bis heute aus diesen nationalhistorischen Motiven; es ist also im Grunde immer noch zutiefst national geprägt. Jede Politik war für diese Generation auch Arbeit an der deutschen Geschichte, also Geschichtspolitik. Einerseits von den Vätern gleichsam beauftragt, gleichzeitig aufgrund des eigenen familiären Hintergrunds tief verstrickt in den Gedankenhorizont der Vätergeneration, suchten sie, nach der vollkommenen Delegitimierung des Nationalen durch den Nationalsozialismus, nach einer politischen Ersatzidentität. Sie fanden sie zunächst im Sozialismus, später, wenn auch in abgeschwächter Form, in Europa. Die eigene Generation blieb jedoch stets der Bezugspunkt; die vermeintlich globale Generation der Gleichaltrigen ersetzte die vormals nationale Identität. Faktisch wurden die 68er damit zu einer Generation mit paradoxaler Struktur: Sie bildeten die letzte von der katastrophalen deutschen Nationalgeschichte entscheidend geprägte Generation, die gleichzeitig den Keim zur Überwindung des Nationalstaats bereits in sich trug.
Keiner personifiziert diesen Willen zur Geschichtspolitik stärker als Joschka Fischer. Vom Studentenführer Dutschke zieht sich ein unsichtbares Band zum Weltendenker und Europagestalter Fischer. Der grüne Außenminister weiß, weshalb er auf sein Label des „notorischen 68ers” (Fischer über Fischer) nicht verzichten mag. Obwohl als 1948 Geborener viel zu jung, um ein 68er-Führer gewesen zu sein, wuchert er bis heute gekonnt mit seinem stärksten Pfund: „der Last der deutschen Geschichte”. Er hat erkannt, dass sich sein Charisma vor allem aus seiner virtuosen Geschichtspolitik speist, aus seinem demonstrativ bis in die Gesichtsfalten gelebten Leiden an und für Deutschland. Den Umfragewerten zufolge erkennt sich mittlerweile ein ganzes Land in Fischers Irrungen und Wirrungen wieder. Anders wäre auch die ausdauernde Hingabe kaum zu erklären, mit der die Republik den Werdegang des einstigen Revoluzzers seit seinem ersten Einzug in den Bundestag vor genau 20 Jahren verfolgt. Fischer hat sich im Laufe der Jahre eine erstaunliche politische Deutungshoheit über die deutsche Geschichte verschafft. Anders als der in dieser Hinsicht gänzlich unambitionierte Gerhard Schröder scheint der historische Autodidakt Joschka Fischer oft als erster Historiker der Republik zu sprechen – und das längst nicht mehr nur für die 68er-Generation. Fischer spricht für Deutschland und als „der Unvollendete” (Bernd Ulrich/Mathias Geis) und Mann des Übergangs fast schon für Europa. Erstaunlicherweise wird seinem offensiven Machtanspruch auf die Geschichtsdeutung spätestens seit seinem Sieg in der Debatte um seine eigene Straßenkämpfer-Vergangenheit kaum mehr widersprochen. Bis heute lebt das Pathos seiner Generation, lebt das Pathos Joschka Fischers von der verinnerlichten Gewissheit, immer die richtigen Konsequenzen aus der deutschen Unglücksgeschichte zu ziehen. Aus diesem Erbe speiste und speist sich das Charisma von 68, von Dutschke bis Fischer. Und daraus erklärt sich die besondere Durchschlagskraft dieser deutschen Generation, die sie von ihren Altersgenossen in den anderen westlichen Industriegesellschaften unterscheidet.

Attac – Pragmatismus statt Pathos

Das alles fehlt der globalisierungskritischen Bewegung um Attac. Nationale Geschichtslast kann die internationale Protestgemeinschaft mit Anhängern von Schweden bis Neuseeland ohnehin kaum beschweren. Aber auch im innerdeutschen Diskurs erscheint die verbrecherische deutsche Vergangenheit des 20. Jahrhunderts tatsächlich als vergangen und verbraucht. Auch wenn Deutschland 1989 seine volle Souveränität und damit neue Macht erlangt hat: die alte postnationale Bundesrepublik fungiert als entlastender, zivilisierender Puffer zum „Dritten Reich”. Und an der Bonner Republik wird – wie spätestens das letzte Scharmützel um Fischers Schläger-Episode bewiesen hat – kaum noch etwas wahrgenommen, was zu „bewältigen” wäre. Das Deutschland, in dem Attac heute agiert, ist also weitaus unbelasteter als das von 68. Der Bewegung fehlt damit aber auch jene Hypothek der Geschichte, die für die Generation Fischer zum wichtigsten Schauplatz wie Kampfmittel wurde. Paradoxerweise stellt sich die fehlende historische „Belastung” von Attac somit als Beschränkung ihrer Schlagkraft dar: Attac verfügt damit nicht über das Charisma, das aus der vermeintlichen Bewältigung der Vergangenheit durch 68 resultierte.
Das hat Konsequenzen, im guten wie im schlechten: Attac muss auch in Zukunft ohne das Pathos und den Personenkult der APO auskommen. Statt Charisma hat Attac nur Pragmatismus zu bieten – und bis heute auch kein als repräsentativ wahrgenommenes Gesicht. Ganz anders die APO: Bereits vor der Bewegung gab es einzelne Gesichter, beispielsweise die der Kommune 1. BaId danach wurde Rudi Dutschke zur Inkarnation der Rebellion. Der Begriff APO blieb dagegen eine Verlegenheitslösung, zumal er in seiner Bedeutung stets zwischen Außer- und Antiparlamentarischer Opposition changierte. Zunächst war ohnehin von Jugendrevolte oder Studentenbewegung die Rede gewesen. Erst nachträglich wurde APO dann doch noch zum Markenzeichen. Bei Attac ist es genau andersherum: Vor den Gesichtern war und ist bis heute das Label. Attac ist
damit im Grunde eine höchst virtuelle Angelegenheit. Einerseits ist dieser Auftritt beispiellos modern: Eine Bewegung ohne körperliche Repräsentanz wird allein durch ein Label repräsentiert. Außer der Marke Attac ist alles nichts. Zugleich ist es höchst unmodern, zumindest was die modernen Formen populistischen Personenkults betrifft: Denn bis heute ist es keinem einzigen Akteur von Attac gelungen, sich selber zur Marke zu machen. Während Rudi Dutschke mit Marx‘ Kapital unter dem Arm sogar auf der Zeitschrift Capital posierte und eine ganze Republik, inklusive seines späteren Attentäters, ihn via Bild-Zeitung kannte, ist Sven Giegold, der protestantisch-asketische Aktivist, noch immer bloß der heimliche Macher von Attac. Selbst wenn der weitgehend unbekannte Stern-Ableger Neon sich jüngst den Spaß erlaubte, ihn bei der Präsentation der hundert wichtigsten jungen Deutschen auf Platz 1 zu setzen: Attac bleibt hinsichtlich seines deutschen Personals ein unbeschriebenes Blatt.
Für Attac resultieren aus dieser divergierenden Startposition Chancen und Probleme zugleich. Zunächst scheidet der Populismus charismatischer Führer und Demagogen unter diesen Voraussetzungen aus. Attac ist in seiner Arbeit weit mehr auf sachliche Überzeugungskraft angewiesen. Themen statt Personen werden auch weiter im Mittelpunkt stehen. Allein die Bedeutung der von Attac aufgegriffenen Inhalte wird letztlich über die Zukunftsfähigkeit der Bewegung entscheiden – wobei die Möglichkeit von Populismus nicht der Person, sondern in der Sache um so mehr eine Versuchung bleiben wird. Maßgeblich wird zudem sein, ob es Attac als ihrem Anspruch nach globaler Bewegung tatsächlich gelingt, im Zuge der Herausbildung einer europäischen und globalen Öffentlichkeit die bisherigen nationalen Grenzen für die Wirksamkeit von Protest dauerhaft – und vielleicht auch institutionell – zu überwinden. Auch wenn die Erfolge der jüngsten Vergangenheit, insbesondere auf den letzten WTO-Gipfeln von Seattle bis Cancun, positive Ansätze der Konsolidierung einer internationalen Gegenöffentlichkeit zeigten, wird die globalisierungskritische Bewegung in den nächsten Jahren den Nachweis ihrer Tauglichkeit erst erbringen müssen. Immer wieder wird sich dabei auch die Frage stellen, ob es der Personalisierung der Bewegung bedarf und wie eine solche auf europäischer oder globaler Ebene demokratisch vonstatten gehen sollte. Bisher scheint die Bewegung jedenfalls noch weitgehend ohne Promis auszukommen – sieht man von ihren wenigen Stars ab, wie dem französischen Bauernaktivisten Bove oder, in einem weiteren Sinne, dem Subcommandante Marcos.

Markenpolitik statt Geschichtspolitik

Eine andere, wenn auch unwahrscheinliche Möglichkeit gibt es dagegen dennoch: Vielleicht wird der deutsche Ableger von Attac doch noch von der deutschen Geschichte eingeholt. Eine Marke ist bekanntlich ein empfindliches Gut und bedarf der sorgsamen Pflege, um nicht an Marktwert zu verlieren. Wenn, wie vor kurzem, antisemitische Strömungen bei Attac von sich reden machen, läuft die Marke Gefahr, ihren guten Leumund zu verlieren. Dieses Problem stellt sich umso mehr bei einer Bewegung, die wie Attac über kein öffentlich bekanntes Personal verfügt, das für die Glaubwürdigkeit der Bewegung gleichsam bürgen könnte. Es wird sich zeigen müssen, ob die Marke Attac schon über soviel Substanz verfügt, dass sie dieser Belastung standhält und sich weiter stabilisiert. Die augenblickliche, gleichwohl weitgehend positive Medienpräsenz spricht durchaus dafiir, die Stagnation der im Vergleich zu Frankreich noch weitaus niedrigeren Beitrittszahlen eher dagegen. Denn eine Bewegung ohne Bewegung, genau-er: ohne Wachstum, bekommt irgendwann ein Problem.
Eines dürfte den Aktivisten von Attac dagegen wohl erspart bleiben, gerade aufgrund ihrer Unterschiede zur APO: nämlich die Versuchung, den Weg ihrer Vorgängerbewegung zu beschreiten. In der historisierenden Rückschau, 35 Jahre nach 68, sieht man klarer, was von den Protagonisten der 68er-Generation nach ihrem langen Marsch durch die Institutionen bleibt. Und das ist wesentlich profaner als der ursprüngliche utopische Anspruch. Diese Bewegung war vor allem eins: Katalysator für biographischen Aufstieg, kollektiv und individuell. Historisch bedingtes Charisma wurde in Karriere umgemünzt. Die 68er haben größtenteils ihre beruflichen Chancen gut genutzt — Chancen, die den nachwachsenden Generationen schon lange nicht mehr offen stehen. Und anders als ihre Vorgänger werden die Attac-Aktivisten nicht mit generöser Duldsamkeit der Altvorderen zu rechnen haben. Die 68er an der Macht haben nach Attac jedenfalls nicht gerufen. Im Gegenteil: Bisher hat die 68er-Generation ihre Pfründe stets massiv gegen die Ansprüche der Nachwachsenden verteidigt. In diesem Sinne spricht einiges dafür, dass der Kampf von Attac weiter gehen wird, weiter auch als bis in die nächste Regierungslimousine.

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