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Der Pazifist Emil Julius Gumbel (1891—1966)

Aus Anlaß der Neuedition einiger seiner Schriften

aus: vorgänge Nr. 62/63 (Heft 2-3/1983), S. 172-176

Zu einem der vielen positiven Aspekte der aktuellen Friedensbewegung gehört der Umstand, daß durch sie auch ihre lange in Vergessenheit geratenen historischen Vorläufer verstärkt ins Blickfeld gerückt werden. Als Gustav Heinemann vor über zehn Jahren in seiner Ansprache bei der Gründungsfeier der Deutschen Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung Aufgaben und Bedeutung der Friedensforschung umriß, stand er damit praktisch am Beginn einer Entwicklung, die sich unter der Bezeichnung »Historische Friedensforschung« erst allmählich durchsetzen mußte. In deren Rahmen wird seit kurzem auch einer der bedeutendsten pazifistischen Publizisten wiederentdeckt. Emil Julius Gumbel, 1891 geboren, Professor für mathematische Statistik in Heidelberg bis zum Verlust seiner venia legendi 1932 / 33, dann Emigrant in Frankreich und den USA, 1966 in New York gestorben, als Wissenschaftler außer vielleicht in seinem Heimatlande Deutschland weltberühmt, dort aber im Grunde vergessen, ist in der Tat als politischer Schriftsteller bei uns immer noch zu entdecken. 1933 wurden seine Bücher verboten, er selbst ausgebürgert. »Ich empfinde es als große Ehre, daß ich wegen meiner Veröffentlichungen über die Schwarze Reichswehr und die politischen Morde bereits auf die erste Ausbürgerungsliste kam«, schrieb er in seinem 1938 herausgegebenen »Sammelbuch aus der deutschen Emigration«.

Gumbel gehörte bereits während des Ersten Weltkrieges zur pazifistischen Bewegung, die mit dem 1914 gegründeten »Bund Neues Vaterland« verknüpft ist. Dem Bund, der ab 1922 »Deutsche Liga für Menschenrechte« hieß, gehörten auch Otto Lehmann-Rußbüldt, Professor Hans Delbrück, Kurt Eisner, Eduard Bern-stein, Albert Einstein und Ernst Reuter an. Gumbel, SPD- , dann USPD-Mitglied, der die Schriften Bertrand Russells übersetzte und in Deutschland bekannt machte, gehörte während der Republik zu den wichtigsten Publizisten, welche — wie auch Ludwig Quidde und Carl von Ossietzky — der Formierung eines radikalen Pazifismus entscheidende Impulse gaben. Gumbel gehörte schon lange vor dem Aufstieg der Nationalsozialisten in der Weimarer Republik zu den negativen Symbolfiguren der Rechten und Ultrarechten und der konservativen und nationalistisch gesinnten Studenten- und Professorenschaft. Das kam nicht von ungefähr, denn der nach einem Wort Ossietzkys »dreifach Gezeichnete«, der »Republikaner, Sozialist, Friedensfreund«, enthüllte in seinen Veröffentlichungen den Terrorismus der rechten paramilitärischen Geheimbünde. Gumbels Bücher zur Geschichte und Soziologie der deutschen nationalistischen Geheimbünde und zur Klassenjustiz hat ein kleiner Heidelberger Verlag jetzt nachgedruckt. Auch sie gehören im Grunde zu jener verlorenen und veruntreuten Bibliothek, die Walter Mehring nach dem Zweiten Weltkrieg in seiner »Autobiographie einer Kultur« beschwor, und zu der bis heute ungeschriebenen Geschichte der Strafrechtspflege der Weimarer Zeit.

Emil Julius Gumbel: Verschwörer. Zur Geschichte und Soziologie der deutschen nationalistischen Geheimbünde 1918—1924. Mit. einem Vorwort zur Neuauflage von Karin Buselmeier und zwei Dokumenten zum Fall Gumbel. 2. Auflage der Originalausgabe Wien 1924. Heidelberg: Das Wunderhorn 1979, XXV, 224, 8 S.

Emil Julius Gumbel: Vier Jahre politischer Mord und Denkschrift des Reichsjustizministers zu »Vier Jahre politischer Mord«. Mit einem Vorwort von Hans Thill. Reprint der Originalausgaben »Vier Jahre politischer Mord«, Berlin-Fichtenau 1922 und »Die Denkschrift des Reichsjustizministers über ‚Vier Jahre politischer Mord’«, Berlin 1924. Heidelberg: Das Wunderhorn 1980. XVII, 149, 182 S.

Es ist kein Zufall, daß es eines Außenseiters, Nichthistorikers und Nichtjuristen bedurfte, um das Thema politische Justiz und Klassenjustiz mit soviel politischem Engagement und mit soviel Mut, aber auch mit solcher Exaktheit und Gründlichkeit als Zeitgenosse anzupacken und zu dokomentieren. Kein anderer Wissenschafter hat es damals gewagt, die politisch motivierte Gewaltkriminalität mitsamt ihrem Hintergrund in Reichswehr, Justiz und Polizei zu untersuchen und die Ergebnisse ohne Umschweife und Beschönigung zu publizieren. Antirepublikanische Gewalttaten und die verbandsinternen Fememorde wurden auf diese Weise publik, wenn sie auch weder in der Justiz noch in der Polizei zu Konsequenzen führten.

Gumbel zählte zu denjenigen, die zeitlebens in Deutschland politisch unbequem und kontrovers gewesen sind. Er hat niemals in das jeweils herrschende politische Klima gepaßt. Als er in den fünfziger und zu Beginn der sechziger Jahre zeitweilig als Gast an der Freien Universität Berlin und in Hamburg lehrte, galt das Interesse bezeichnenderweise primär dem Statistiker und Mathematiker.

Es war mehr oder weniger ein Zufall, daß mir 1962 sein damals wenig beachtetes Buch »Vom Fememord zur Reichskanzlei«  (Heidelberg 1962, mit einem Vorwort von Walter Fabian) in die Hände fiel und mir erstmals über den Anteil der Weimarer Justiz an der Entwicklung und Funktion politischer Gewalt Klarheit verschaffte. Das in der damaligen Studentengeneration einsetzende Interesse für die Vorgeschichte des Faschismus, für die Haltung der Universitäten in der Weimarer und in der NS-Zeit, für die Rolle der Juristen in dieser Zeit kam auch Gumbels Arbeiten wenigstens eine Zeitlang zugute. Ohne sie ist eine dokumentarische Darstellung über die politische Justiz der Jahre 1918 bis 1933 nicht zu denken. Man muß es wohl auch als ein symptomatisches Politikum interpretieren, daß sich nach dem Zweiten Weltkrieg kein einziger renommierter Verlag gefunden hat, der Gumbels auch als Quellen so wichtige Schriften wieder aufgelegt hätte.
Seine zeitgenössische dokumentarische Zusammenstellung über das »Wesen, die Zusammensetzung und die Wirkung der Geheimorganisationen« der deutschen Rechten nahm nicht für sich in Anspruch, eine umfassende historische Untersuchung darzustellen. Es ging Gumbel um eine möglichst vollständige Aufklärung über die politischen Umstände ihres Wirkens. »Unter dem Vorwand der Reichstreue des ’nationalendes ‚völkischen‘ Gedankens erblicken weite Teile des deutschen Volkes ihre Aufgabe darin, den bittersten, durch keinerlei innerliche Skrupel eingeschränkten Kampf gegen die Weimarer Verfassung, den ‚Marxismusdie ‚Judenrepublik` und wie die Schlagworte alle lauten, zu führen. Die Betonung ‚vaterländischer` Gesinnung deckt dabei jede Niedertracht, jede Gemeinheit, jedes Verbrechen« (Verschwörer, S. 7).

Literarische, gesellschaftspolitische und sozialpsychologische Implikationen der deutschen nationalistischen Geheimbünde nach 1918 hat Klaus Theweleit neuerdings aufgezeigt (»Männerphantasien«. Frankfurt: Stroemfeld/Roter Stern 1977/1978). Die Vor- und Frühgeschichte des Faschismus, insbesondere im Bereich der Justiz, der Universitäten und im Bürgertum überhaupt, ist freilich noch nicht völlig aufgearbeitet [1]. Umso wichtiger sind Gumbels Quellenmaterial und seine zeitgenössische Interpretation. Je nüchterner und unwiderleglicher der Statistiker die nationalistischen Zusammenschlüsse und Aktivitäten auch dokumentierte, um so heftiger fiel die Reaktion seiner politischen Gegner aus.

Karin Buselmeier hat im Vorwort nicht nur die politische und wissenschaftliche Bedeutung Gumbels gewürdigt, sondern auch einen verdienstvollen Beitrag zur Biographie beigesteuert. Dazu gehört vor allem auch die Dokumentation der Vorgänge um den Entzug der Lehrberechtigung, die wahrlich kein Ruhmesblatt in der Geschichte der Heidelberger Universität darstellen. Bei der negativen Einstellung seiner Kollegen an der Universität und des Badischen Staatsministeriums gegenüber dem umstrittenen und exponierten Wissenschafter und Publizisten war der Ausgang des Disziplinarverfahrens fast programmiert. Auch der Einsatz seines Verteidigers Gustav Radbruch vermochte daran nichts zu ändern. Selbst die Proteste von 200 republikanischen und sozialistischen Hochschullehrern gegen die Hetzkampagne der schon frühzeit rechtsradikal eingestellten Deutschen Studentenschaft fruchteten nichts. Bei den vorangegangenen jahrelangen öffentlichen Auseinandersetzungen um Gumbel hat gewiß die Tatsache eine wesentliche Rolle gespielt, daß er schon früh mit antimilitaristischen Veröffentlichungen hervorgetreten war. Seine pazifistischen Publikationen trugen ihm nicht nur den Makel als angeblicher Vaterlandsverräter sondern — wie fast allen anderen prominenten Pazifisten — Strafverfahren wegen angeblichen »publizistischen Landesverrats« ein.

Aus der Sicht des traditionellen Professorenstandes erschien Gumbel als zu parteilich, als zu provokativ. Man warf ihm vor, daß er auf den »Frieden der Universität« keine Rücksicht nehme, daß er in seinem politisch motivierten Wahrheitsdrang immer wieder Tabus der Zunft verletzte und die gerade an den Universitäten weitverbreitete »nationale Empfindung« zutiefst kränkte. 1924 hatte er bei einer »Nie-wieder-Krieg«-Veranstaltung vom Schlachtfeld als einem »Feld der Unehre« gesprochen. Grund genug für ein Disziplinarverfahren, das nur durch die Fürsprachen von Arnold Zweig, Albert Einstein, Leonhard Nelson und Karl Jaspers im Sande verlief. Das im Anhang zu der Neuausgabe von »Verschwörer« veröffentlichte Dokument, der Beschluß der philosophischen Fakultät der Universität Heidelberg aus dem Jahre 1925, ist ein charakteristisches Beispiel dafür, wie ein so kompromißloser Wissenschafter damals von seinen Standeskollegen beurteilt wurde. Die Aufdeckung der Tätigkeit nationaler Geheimbünde, die vom Reichsjustizministerium bestätigten Rechtsbrüche in Gestalt der Nichtverfolgung von mehr als 300 politischen Morden erschien den Professorenkollegen als »politischer Fanatismus«, als »ungewöhnliche Taktlosigkeit« und als »unbekümmerte, unbesonnene Rücksichtslosigkeit«. Gumbel gegenüber versagte die ansonsten so gut funktionierende »korporative Solidarität«. Die Herausgeberin Karin Buselmeier hat allerdings nicht versucht, Gumbels zeitgeschichtlich-dokumentarischen Beitrag mit den Ergebnissen heutiger historischer Forschung zu konfrontieren. Es wäre nützlich gewesen, für das Vorwort die inzwischen doch vergleichsweise umfängliche Literatur auszuwerten, die sich mit der Rolle der Justiz, mit dem Verhältnis der Universitäten zur politischen Entwicklung und der Geschichte der Friedensbewegung befaßt [2]. Gumbels Schicksal und sein »Fall«, mittlerweile Gegenstand einer Untersuchung von Franz-Josef Lersch, stehen nicht allein. Vergleichbare Strukturen lassen sich mühelos an einer Reihe weiterer Fälle aufzeigen.

Die mit einem Vorwort von Hans Thill erschienene Neuauflage enthält zwei Veröffentlichungen. 1921 hatte Gumbel in seiner Schrift »Zwei Jahre Mord« die politischen Morde in Deutschland seit 1918 und die Reaktion von Ermittlungsbehörden und Justiz untersucht. Das Ergebnis war frappierend. Das Reichsjustizministerium bestätigte die Behauptungen Gumbels. Aber nicht ein einziger Mörder wurde bestraft. Die Neuauflage von 1922 trug den Titel »Vier Jahre politischer Mord«. Gustav Radbruch veranlaßte als Justizminister, daß Gumbels erste Veröffentlichung zusammen mit den Darstellungen der Landesjustizverwaltungen dem Reichstag als Denkschrift vorgelegt wurde. Aber der Reichstag erhielt nur ein einziges Exemplar der Sammlung. Sie erschien auch nicht als Reichstagsdrucksache. Gumbel veröffentlichte sie daher mit einem Kommentar im Malik-Verlag Wieland Herzfeldes.

»Um ihren Inhalt noch einmal zu rekapitulieren: Es ist amtlich bestätigt, daß in Deutschland seit 1919 mindestens 400 politische Morde vorgekommen sind. Es ist amtlich bestätigt, daß fast alle von rechtsradikaler Seite begangen wurden, und es ist amtlich bestätigt, daß die überwältigende Zahl dieser Morde unbestraft geblieben sind« (S. 182). Thill hat für sein Vorwort allerdings weitestgehend nur Karin Buselmeiers Vorwort aus der anderen Edition ausgewertet. Deshalb vermag auch diese Ausgabe wissenschaftlichen Ansprüchen nicht zu genügen. Für die Rezeption des Gumbelschen Werkes und Ansatzes wäre es nützlich gewesen, wenn man die Editionen zum Anlaß genommen hätte, den Zusammenhang mit der damaligen und der heutigen, historischen Forschungslage herzustellen.

Wenn auch die Herausgeber zurecht kritisieren, daß ein politisch unbequemer Geist wie Gumbel in der Bundesrepublik nicht einmal eines Nachrufs oder einer seiner Bedeutung entsprechenden öffentlichen Erwähnung wert war, als er 1966 starb, so sind sie selbst mit den Editionen der Bedeutung dieses Mannes nicht ganz gerecht geworden. Der historischen und politischen Ehrenrettung eines bedeutenden Forschers, Publizisten und Vorkämpfers der Friedensbewegung hätte es entsprochen, wenn die Neu-Editionen seiner Schriften mit jener sorgfältigen historisch-kritischen Kommentierung versehen worden wären, die Gumbels eigenem radikalen Anspruch auf wissenschaftliche Präzision, zeitgeschichtlich unangreifbare Dokumentation und politische Wirksamkeit genügt hätte.

Gumbel hat um die Wende der Jahre 1925/26 die Sowjetunion bereist und seine Eindrücke 1927 veröffentlicht. Auch dieses Dokument liegt inzwischen, mit einer instruktiven Einleitung von Ossip K. Flechtheim, wieder vor.

Emil Julius Gumbel.: Vom Rußland der Gegenwart. Mit einem Vorwort zur Neuauflage von Professor Dr. Ossip K. Flechtheim. Reprint der Originalausgabe (Berlin 1927). Heidelberg: Wunderhorn 1982. X, 109 S.

Gumbels unbestechlichem Blick ist nicht entgangen, in welcher widersprüchlichen Situation sich die Sowjetunion damals befand. Er stellte sich zum Schluß die Frage, ob man dort den Weg finden werde, »der aus dem vorhandenen Staatskapitalismus mit seiner entsetzlichen Bürokratie zur wirtschaftlichen Demokratie, zum Sozialismus, zur Freiheit führt. Manchmal scheint es leichter, für den Sozialismus zu sterben, als für ihn zu leben. Der Aufbau einer sozialistischen Wirtschaft liegt auf einer ganz anderen Ebene als die Zerstörung der bourgeoisen Macht. Auch das Gedeihen des Staatskapitalismus verbürgt noch nicht das Kommen der erhofften Gesellschaft der Freien und Gleichen« (S. 109). Es wäre sicherlich ein-mal interessant, Gumbels Rußland-Bild, das sich durch die gleiche Klarheit, Offenheit und Differenziertheit auszeichnet wie seine anderen Schriften, mit dem Bild anderer zeitgenössischer Besucher zu vergleichen. Gumbel hatte übrigens seinen Moskau-Aufenthalt in erster Linie dazu benutzt, am Marx-Engels-Institut die von Marx und Engels hinterlassenen mathematischen Notizen für den Druck herzurichten.

Walter Fabian, der Gumbel Anfang der Zwanziger Jahre bei seiner Arbeit half, hat seine politische Klarsicht, seine wissenschaftliche Exaktheit, seine konsequente Logik und seinen kompromißlosen Mut hervorgehoben. Als Gumbel mit seinen Publikationen und insbesondere 1961/62 mit seinem Buch «Vom Fememord zur Reichskanzlei« aus der Erfahrung der Weimarer und der NS-Zeit in die Diskussion eingriff, stand dahinter anscheinend auch der Gedanke, vor der Gefahr eines neuen militärischen Rüstungswettlaufs zu warnen [3]. Die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik erschien ihm als ein grundlegender Fehler. Eine Biographie Gumbels, die vor allem seine politische Entwicklung und Grundhaltung nachzuzeichnen hätte, steht noch aus. In »Freie Wissenschaft« schrieb er 1938: »Der Willensimpuls, der mich zu meinen wissenschaftlichen Arbeiten treibt, knüpft bei mir an die Zuversicht an, daß die mathematische Statistik in einer sozialistischen Planwirtschaft eine entscheidene Rolle spielen wird.«

Verweise

1 Vgl. Michael H. Kater, Studentenschaft und Rechtsradikalismus in Deutschland 1918 – 1933. Eine sozialgeschichtliche Studie zur Bildungskrise in der Weimarer Republik. Hamburg 1975;
Albrecht Götz von Olenhusen, Zur Entwicklung völkischen Rechtsdenkens. Frühe rechtsradikale Programmatik und bürgliche Rechtswissenschaft. Irr: Hans Jochen Vogel, Helmut Simon, Adalbert Podlech (Hg.), Die Freiheiten des Anderen. Festschrift für Martin Hirsch. Baden-Baden 1981, S. 77 – 108.
2 Vgl. dazu jetzt Karl Holl/Wolfram Wette (Hg.), Pazifismus in der Weimarer Republik. Paderdorn 1981, zu Gumbel insbesondere Franz Josef Lersch, ebd. S. 113 – 134 mit Nachweisen.
3 Vgl. etwa die Bibliographie bei E. J. Gumbel, Vom Fememord zur Reichskanzlei. Heidelberg 1962, S. 85 – 90; J. M. Diehl, Paramilitary Politics in Weimar Germany. Bloomington, London 1977; Lersch aa0.

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