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BND an die Kette gelegt!

Mitteilungen22709/2015Seite 22

in: HU-Mitteilungen Nr. 227 (3/2015), S. 22

BND an die Kette gelegt!

Am Samstag, den 5. September haben wir den BND vor seiner neuen Zentrale in Berlin erfolgreich an die Kette gelegt. Über 150 Menschen zogen in einem Demozug vor den BND-Eingang an der Chausseestraße, die für diesen Alass von der Polizei gesperrt wurde. Mit riesigen Kettengliedern formierten wir eine ca. 200 Meter lange Kette und schlossen sie symbolisch.

Bei Sambatrommelklängen und „BND an die Kette!“-Rufen forderten wir kurz vor der Wiederaufnahme des NSA-Untersuchungsausschusses das Ende der anlasslosen Massenüberwachung, eine sofortige Aufklärung des NSA-Skandals und eine wirksame Kontrolle des Geheimdienstes. Etliche Fotojournalisten und mehrere Kamerateams waren dabei. Berichtet wurde unter anderem von der dpa, im RBB und auf Deutschlandfunk.

Die Menschenkette und Kundgebung, bei der unter anderen die Netzaktivistin Anne Roth und unser Bundesvorsitzender Werner Koep-Kerstin sprachen, hatte unsere Kampagne ausgeschnüffelt zusammen mit der Berliner Gruppe „was tun gegen Überwachung“ organisiert. Mit zur Aktion aufgerufen hatte ein Bündnis, dem auch Amnesty International, Reporter ohne Grenzen, der Internationalen Liga für Menschenrechte, das Whistleblower-Netzwerk und Digitalcourage angehörten.

Weitere Fotos, Presseberichte und den gemeinsamen Aufruf kann man nachlesen unter: http://www.verfassung-schuetzen.de/aktion-bnd-an-die-kette/

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