Verleihung des Fritz-Bauer-Preises 2008 an Dr. Klaus Waterstradt
Datum: | Samstag, 15. November 2008 |
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Uhrzeit: | 19:00:00 Uhr |
Samstag, 15. November 2008 um 19.00 Uhr
Buddenbrookhaus, Mengstr. 4, 23552 Lübeck
„Gesetze sind nicht auf Pergament,
sondern auf empfindliche Menschenhaut geschrieben.“
(Fritz Bauer)
Die Humanistische Union verleiht den diesjährigen Fritz-Bauer-Preis an Dr. Klaus Waterstradt. Die Auszeichnung würdigt das Engagement des Lübecker Arztes für ein selbstbestimmtes Leben. In der Begründung des Preises wird betont, dass Klaus Waterstradt durch seinen Einsatz für selbstbestimmte Entscheidungen schwangerer Frauen, aber auch durch seinen Einsatz für mehr Selbstbestimmung im Sterben einen wichtigen Beitrag zu einer Humanisierung unserer Gesellschaft geleistet hat.
Ablauf
Eröffnung
Dr. Gunda Diercks-Elsner
Prof. Dr. Rosemarie Will
Laudatio
Elisabeth Kilali
Preisverleihung
Rede des Preisträgers
Dr. Klaus Waterstradt
Im Anschluss lädt die Humanistische Union zu einem kleinen Empfang.
Veranstaltungsort
Die Preisverleihung findet im Veranstaltungssaal des Lübecker Buddenbrookhauses statt:
Buddenbrookhaus
Mengstraße 4
23552 Lübeck
Das Haus befindet sich inmitten der Lübecker Altstadt, direkt neben der Marienkirche. Sie erreichen es ab Hauptbahnhof/Holstentor mit den Buslinien 31 & 34 (Station Fleischhauer-straße) oder zu Fuß in ca. 10 Minuten (Lageplan hier: www.buddenbrookhaus.de/index.php)
Teilnahme und Anmeldung
Die Preisverleihung ist eine öffentliche Veranstaltung, die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung kostenfrei möglich. Wir bitten um eine unverbindliche Anmeldung bis zum 12. November 2008 bei der Bundesgeschäftsstelle der Humanistischen Union. Die Anmeldung kann schriftlich oder online (Mail-Formular hier) erfolgen:
Humanistische Union e.V.
– Bundesgeschäftsstelle –Greifswalder Straße 4
10405 BerlinFax: 030 / 204 502 57
E-Mail: service@humanistische-union.de
Weitere Informationen zum Preisträger und zur Preisverleihung finden Sie hier oder in der unten anhängenden Einladungskarte.
Zum Gedenken an ihr Gründungs- und Vorstandsmitglied Fritz Bauer, Generalstaatsanwalt in Hessen von 1955 bis 1968, stiftet die Humanistische Union einen Preis für besondere Verdienste um die Demokratisierung, Liberalisierung und Humanisierung der Rechtsordnung in der Bundesrepublik Deutschland. Dieser Preis wird etwa aller zwei Jahre an Persönlichkeiten oder Institutionen verliehen, die sich im Sinne der Überzeugungen Fritz Bauer’s und der Bestrebungen der Humanistischen Union in allgemeiner Weise oder auf einen besonderen Gebiet darum bemüht haben, der Gerechtigkeit und Menschlichkeit in unserer Gesetzgebung, Rechtssprechung und im Strafvollzug Geltung zu verschaffen“.