vorgänge Nr. 225/226: Meinungsfreiheit in Zeiten der Internetkommunikation

vorgänge Nr. 225/226: Meinungs­frei­heit in Zeiten der Inter­net­kom­mu­ni­ka­tion

In der Werteordnung des Grundgesetzes kommt der Meinungsäußerungsfreiheit eine grundlegende Bedeutung zu, sie ist konstitutiv für Freiheit und Demokratie. Wo und wie sich diese Freiheit jeweils verwirklichen kann, welchen potenziellen Einschränkungen und Gefährdungen sie ausgesetzt ist, unterliegt wie bei allen Grundrechten dem gesellschaftlichen Wandel, aber auch ihrer technischen Bedingungen.

Mit der zunehmenden Verlagerung der öffentlichen Kommunikation in den digitalen Raum stellen sich daher auch für die Meinungsfreiheit neue Fragen: Was bedeutet es, wenn Kommunikation die Flüchtigkeit des gesprochenen Wortes verliert und immer mehr digitale Spuren hinterlässt? Wie sollen wir mit der zunehmenden kommunikativen wie lebensweltlichen Abschottung einzelner Subkulturen, mit Hate Speech und Fake News umgehen?

Mit diesen und weiteren Fragen digitalisierter Kommunikation befasst sich die vorliegende Ausgabe der vorgänge. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre damit.

Meinungsfreiheit in Zeiten der Internetkommunikation
vorgänge. Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik
58. Jahrgang, Nummer 225/226 (Hefte 1-2/2019), Juli 2019

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