Publikationen / vorgänge / vorgänge Nr. 235: Zwei Jahre Corona - und wie weiter?

Zum Umgang mit beruflich Pflegenden in der Corona-Pan­demie und zur Forderung des Neudenkens einer Pande­mie­ethik

Die pandemiebedingt ansteigenden Patient*innenzahlen und längere intensivmedizinische Behandlungen haben unser Gesundheitssystem schnell an den Rand seiner Funktionsfähigkeit geführt. Dessen Leistungsfähigkeit ist jedoch weniger von der Zahl verfügbarer Beatmungsgeräte oder freier Betten abhängig, sondern vor allem vom medizinischen und pflegerischen Personal. Wie dessen ohnehin hohe Arbeitsbelastung unter der Pandemie weiter zugenommen hat, wie wenig dabei auf gesundheitliche Risiken für die Pflegenden geachtet wurde und welche Anerkennung ihnen bis heute verwehrt wird, kommentiert Monja Schünemann, die selbst in der Pflege arbeitet, im folgenden Beitrag.

Leider steht dieser Artikel nur in der Kaufversion der Zeitschrift vorgänge zur Verfügung. Sie können das Heft im Online Shop  der Humanistischen Union erwerben: die Druckausgabe für 14.- € zzgl. Versand, die PDF-/Online-Version für 5.- €.

Monja Katja Schünemann Jahrgang 1970, ist Fachpflegekraft für Leitungsaufgaben, Historikerin, Publizistin. Langjährige Lehrbeauftragte der Humboldt-Universität zu Berlin der mittelalterlichen (Medizin)Geschichte mit zahlreiche Artikelveröffentlichungen. Sie engagiert sich im Bereich der Gesundheitspolitik, insbesondere für professionelle Pflege, ist Präsidentin des Europäischen Pflegerats e.V.

nach oben