Fritz-Bauer-Preis 2000 an Regine Hildebrandt

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Verleihung des Fritz-­Bau­e­r-­Preises an Dr. Regine Hildebrandt

 

Am 12. Mai wurde der Fritz-Bauer-Preis der HUMANISTISCHEN UNION in Potsdam an die frühere brandenburgische Sozial- und Frauenministerin Dr. Regine Hildebrandt übergeben. Die Feierstunde fand in der Landeszentrale für politische Bildung statt. Zu den Gästen zählten der brandenburgische Ministerpräsident, Dr. Manfred Stolpe, die beiden Staatssekretäre a.D. Detlef Affeld und Olaf Sund sowie Berliner und Brandenburger HU-Mitglieder; auch etliche Fritz-Bauer-Preisträger und Beiratsmitglieder sowie der Bundesvorstand der HUMANISTISCHEN UNION waren angereist. Die Laudatio auf die Preisträgerin hielt der Sozialethiker Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach, SJ., Leiter des Oswald-von-Nell-Breuning-Instituts an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt a.M.

Für die musikalische Untermalung der Preisverleihung sorgten Mitglieder des Berliner Domchores unter Beteiligung einiger Familienmitglieder sowie der Preisträgerin selbst (!) sowie – als kleine Überraschung für Regine Hildebrandt – der Behindertenchor der psychiatrischen Landesklinik Brandenburg. Die schwer- und schwerstbehinderten Sängerinnen und Sänger überbrachten zum Schluß der Veranstaltung ein musikalisches Dankeschön für die persönliche finanzielle Unterstützung durch Regine Hildebrandt. Die Lieder und Worte zu Ehren der Preisträgerin sowie die freundliche Aufnahme durch die Gastgeber bewirkten eine überaus herzliche Atmosphäre in dem ehemaligen preußischen Offizierskasino, einem klassizistischen Bau im Park der Staatskanzlei. Nachfolgend dokumentieren wir die Ansprache des HU-Bundesvorsitzenden sowie die Laudatio von Friedhelm Hengsbach.

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