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Editorial

Mitteilungen Nr. 220 (1/2013), S. 1

Liebe HU-Mitglieder,

was Sie hier lesen, ist nicht bloß eine verkleinerte Version der bisherigen HU-Mitteilungen. Beginnend mit dieser Ausgabe setzen wir das neue Publikationskonzept um, welches wir im letzten Jahr diskutiert und beschlossen haben. Das heißt konkret: Die HU-Mitteilungen konzentrieren sich von nun an auf vereinsinterne Ankündigungen, Berichte und Debatten. Die Druckausgabe wird ab sofort nur noch Vereinsmitgliedern zugeschickt (die Möglichkeit des elektronischen Bezugs bleibt natürlich optional erhalten).

Auf die ausführlicheren Berichte über die politischen Initiativen der HU und die analytischen Beiträge zu unseren Themen müssen Sie dennoch nicht verzichten. Sie gehen in die neuen vorgänge ein, die wir Ihnen als Mitglieder ab sofort kostenfrei zusenden. Alle kostenpflichtigen vorgänge-Abos von HU-Mitgliedern haben wir zum 31.12.2012 beendet. Die HU-Mitteilungen werden künftig als Beilage zu den vorgängen verschickt. Da sich die erste Ausgabe der vorgänge durch den Umstellungsprozess verzögert (sie wird im Laufe des Monats erscheinen), erfolgt der Versand diesmal ausnahmsweise getrennt.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Sie/Euch alle zu unserer Delegiertenkonferenz einzuladen, die am ersten Juni-Wochenende in Frankfurt stattfindet. Mit der Polizeikontrolle, der Abschaffung des Verfassungsschutz und der Verteidigung der Versammlungsfreiheit stehen traditionsreiche Themen auf dem Programm.

Zudem wählen wir in Frankfurt einen neuen Bundesvorstand, für den vom bisherigen Vorstand Rosi Will, Tobias Baur und ich als Vorsitzender kandidieren. Nach Satzung besteht der Bundesvorstand aus dem/der Vorsitzenden und mindestens sechs Mitgliedern. Um die großen Themen der HU weiter bearbeiten zu können, müssen wir Kernbereiche wie die Innere Sicherheit, Datenschutz, Netzpolitik, Informationsfreiheit, Strafrecht und Strafvollzug ebenso wie Staat/Kirche auch im neuen Bundesvorstand personell kompetent besetzen. Bisher liegen zu wenige Kandidaturen vor; Ihr/Euer Engagement zur Übernahme von Verantwortung ist gefragt.

Werner Koep-Kerstin
amtierender Bundesvorsitzender

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