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Anträge an die Delegier­ten­kon­fe­renz

Mitteilungen22005/2013Seite 4-11

Mitteilungen Nr. 220 (1/2013), S. 4-11

Antrag 1: Ersetzung der Delegier­ten­kon­fe­renzen durch Mitglie­der­ver­samm­lungen

Antragsteller: Bundesvorstand

Die Delegiertenkonferenz möge beschließen:
Die bisher aller zwei Jahre stattfindenden Delegiertenversammlungen sowie die dazwischen abgehaltenen Verbandstage werden künftig durch jährliche Mitgliederversammlungen des Vereins ersetzt. An diesen Versammlungen können alle Mitglieder gleichermaßen stimmberechtigt teilnehmen. Reguläre Vorstandswahlen finden wie bisher im zweijährigen Turnus statt. Dafür werden folgende Änderungen der Vereinssatzung beschlossen: […]

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Antrag 2: Quorum zur Satzungs­än­de­rung in der Delegier­ten­kon­fe­renz

Hinweis: Dieser Antrag wird vom Antragsteller zurückgezogen, sofern der Antrag 1 (Umwandlung von Delegiertenkonferenz und Verbandstag in eine Mitgliederversammlung) die nötige Mehrheit findet.

Antragsteller: Bundesvorstand

Die Delegiertenkonferenz möge beschließen:
§ 22 Nr. 1 Satz 1 der Vereinssatzung wird wie folgt geändert:
„Eine Änderung der Satzung oder die Auflösung des Vereins kann nur mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der anwesenden Mitglieder der Delegiertenkonferenz beschlossen werden.“

Begründung: […]

Vollständiger Antrag (rtf-Dokument)

Antrag 3: Bereit­stel­lung von Rücklagen aus dem Vereins­ver­mögen für die Organi­sa­ti­ons­ent­wick­lung

Antragsteller: Bundesvorstand

Die Delegiertenkonferenz möge beschließen:
Für die Verbesserung der Außendarstellung, der Kampagnenarbeit und den Ausbau des Fundraisings der Humanistischen Union wird dem Bundesvorstand gestattet, innerhalb der nächsten drei Jahre zusätzlich zu den jährlich maximal 10% der Rücklagen des Vereinsvermögens bis zu 35.000 Euro zu verwenden. Vorstand und Geschäftsführung werden über die Umsetzung dieser Vorhaben den Mitgliedertreffen (Delegierten-/Mitgliederversammlung und Verbandstage) jährlich Bericht erstatten.

Begründung: […]

Vollständiger Antrag (rtf-Dokument)

Antrag 4: Kein Verfall nicht-­be­setzter Delegier­ten­plätze

Die Delegiertenkonferenz möge bitte beschließen, die Vereinssatzung in folgender Weise zu ändern:

Antragstellerin: Anja Freitag (Sachsen)

§ 11 Die Wahl der Delegierten
„1. Die Delegierten werden in Wahlbezirken gewählt, die mit den Bundesländern übereinstimmen. Die Anzahl der Delegierten beträgt 51. Jeder Wahlbezirk erhält ein Grundmandat. Die Zahl der übrigen Delegierten wird für jeden Wahlbezirk proportional der Zahl der Mitglieder bestimmt, die dort ihren dem Vorstand bekannten Wohnsitz haben. Bei Bruchzahlen ist der ganzzahlige Anteil maßgebend. Restmandate werden in der Reihenfolge der Größe der Nachkommazahlen vergeben. Liegt aus einem Wahlbezirk kein Wahlvorschlag vor, legt der Bundesvorstand diesen Wahlbezirk mit einem benachbarten Wahlbezirk zusammen. Stehen weniger Kandidaten als die Anzahl der Delegiertenplätze zur Wahl, werden die nicht vergebenen Listenplätze gleichmäßig als zusätzliche Stimme auf die gewählten Delegierten des betreffenden Wahlbezirks verteilt.“
Die Änderung betrifft den letzten Satz, um dessen Aufnahme in die Satzung in §11 gebeten wird.

Begründung: […]

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Antrag 5: Die Humanis­ti­sche Union und die Religion – eine Positi­ons­be­stim­mung

AntragstellerInnen: Anke Pörksen, Jochen Goerdeler, Till Müller-Heidelberg, Kirsten Wiese sowie Tobias Baur, Christiane Bodammer, Christoph Bruch, Walburga Büchel, Johannes Feest, Johann-Albrecht Haupt, Ute Hausmann, Udo Kauß, Helga Lenz, Nils Leopold, Karin Meo, Burckhard Nedden, Ulrike Ortmann, Roland Otte, Jens Puschke, Jürgen Roth, Britta Schinzel, Björn Schreinermacher, Rosemarie Will

Die Delegiertenkonferenz möge beschließen:Die Humanistische Union (HU) ist eine Bürgerrechtsorganisation. Wir alle sehen uns in der Tradition der Aufklärung. Wir stehen für den säkularen Staat und für eine konsequente Trennung von Kirche und Staat. Manche von uns definieren sich als AtheistenInnen, andere als AgnostikerInnen, andere glauben an Gott und gehören einer Religionsgemeinschaft an. Die HU steht für Toleranz und für Respekt vor diesen höchstpersönlichen Lebenshaltungen, mögen sie auch sehr unterschiedlich sein. […]

Vollständiger Antrag (rtf-Dokument)

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