Neue Veranstaltungsreihe von VHS und Humanistischer Union: Filme, Fakes, Fakten
Die neue Veranstaltungsreihe der Humanistischen Union Marburg und der Volkshochschule Marburg - "Filme, Fakes, Fakten" - startet am Mittwoch (30. Oktober) um 19 Uhr in der Volkshochschule. Im Zentrum der Auftaktveranstaltung steht der Dokumentarfilm Zeugen der Zeit: Esther Bejarano.
Ort: | vhs Marburg, Deutschhausstraße 38, 35037 Marburg |
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Datum: | Mittwoch, 30. Oktober 2024 |
Uhrzeit: | 19:00 Uhr |
Mit ihrer gemeinsamen Veranstaltungsreihe Filme, Fakes, Fakten wollen die Humanistische Union (HU) und die Volkshochschule (vhs) Marburg das Bewusstsein für Medienkompetenz und den Zusammenhang mit aktuellen Entwicklungen sowie der Demokratie im Allgemeinen schärfen. Dazu greifen die Veranstaltungen auf verschiedene Dokumentationen aus den Mediatheken von ARD und ZDF zurück. In möglichst entspannter Atmosphäre sprechen die Teilnehmenden sachlich und fachlich kompetent über die Inhalte Dokus, über die zugrundeliegenden Fakten sowie über journalistische Techniken.
Der erste Termin widmet sich am 30. Oktober dem Dokumentarfilm Zeugen der Zeit: Esther Bejarano – „Wo Musik spielt, kann es nicht so schlimm sein“. Er behandelt die
Lebensgeschichte der Holocaust-Überlebenden Esther Bejarano. Anmeldeschluss ist Sonntag (27. Oktober).
Die drei Vorführungsabende finden jeweils mittwochs um 19 Uhr in den Räumen der Volkshochschule statt. Die Teilnahme ist gebührenfrei. Eine Anmeldung bei der Volkshochschule bis zum jeweiligen Anmeldeschluss ist erforderlich. Interessierte können sich auf der Internetseite der VHS Marburg oder zu den Sprechzeiten im Haupthaus der vhs informieren und anmelden: www.vhs-marburg.de/programm/kurs/Filme-Fakes-Fakten/Y11410.
Die zweite Veranstaltung am 27. November mit Anmeldeschluss am 24. November 2024 befasst sich mit der Verstrickung vieler Fußball- beziehungsweise DFB-Funktionäre in der jungen Bundesrepublik mit der Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Die dritte Vorführung am 22. Januar 2025 mit Anmeldeschluss am 19. Januar 2025 behandelt das Thema „Datendiebstahl und Lügen im Internet“.
Neben den dargestellten Fakten werden in der Veranstaltungsreihe auch ihre filmische Aufbereitung, die Methoden und Techniken untersucht und debattiert. Ziel ist dabei, die Teilnehmenden historisch und politisch zu sensibilisieren, die Entwicklung einer faktenbasierten, empathischen Diskussionskultur sowie Medienkompetenz zu fördern und darüber den grassierenden Verschwörungserzählungen entgegenzutreten.