Beitragsbild Bürgerbeteiligung zur wohnortnahen Gesundheitsversorgung
Termine / Bioethik

Bürger­be­tei­li­gung zur wohnort­nahen Gesund­heits­ver­sor­gung

05. Juni 2025
Ort:per Videokonferenz
Datum: Freitag, 13. Juni 2025
Uhrzeit:15:00 Uhr
Ende: Freitag, 13. Juni 2025, 17:00 Uhr

DGIV- Arbeitskreis „Regionale Gesundheitsversorgung“:

Bürgerbeteiligung zur wohnortnahen Gesundheitsversorgung – Wie kann Bürgerbeteiligung zur Verbesserung der Strukturen und Angebote
der Gesundheitsversorgung in Kommunen und Regionen beitragen? 

am Freitag, 13.06.2025, 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
virtuell, MS-Teams, Einwahl ab 14:50 Uhr möglich.
Bei Interesse bitte E-Mail an c.becker@salutoconsult.de für die Zusendung der Einwahldaten.

Wie, wenn nicht mit Bürgerbeteiligung, sollten denn Gesundheitsregionen definiert und koordiniert werden, zumal wenn auch noch Haushaltsmittel der Kommunen eingesetzt werden sollen? Und wie sollen denn ideale Standorte für Primärversorgungszentren festgelegt und so besetzt werden, dass sie die zentrale ambulante Versorgungseinrichtung für ein interkommunales Versorgungsgebiet werden, wenn nicht durch Bürgerbeteiligung?

Jetzt sind es die Folgen der Krankenhausreform, die solche Fragen wieder aktuell werden lassen, auch wenn der Wortlaut des Koalitionsvertrags das nicht explizit vorsieht.  Sie sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Bürgerinnen und Bürger und somit auch Patientinnen und Patienten werden immer anspruchsvoller, teilweise auch mündiger. Die Erwartungen an unser Gesundheitssystem sind bei den meisten Menschen noch sehr hoch, gleichzeitig wächst die Unzufriedenheit, sogar mit unserem Sozialsystem insgesamt. Kann gute Bürgerbeteiligung dazu beitragen, dass aus Unzufriedenheit keine Ablehnung wird?

Gute Beteiligung zur regionalen Gesundheitsversorgung – Welche neuen Rollen können Bürgerinnen und Bürger einnehmen und was können Bürgerbeiräte leisten? Wie verhält sich Bürgerbeteiligung zu den demokratisch gewählten Parlamenten der Kommunen und des Landes und wie zu den Organen der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen? Wo findet zumindest Patientenbeteiligung bereits statt? Was können wir von Mitwirkungsmodellen aus anderen Rechtsbereichen für die Organisation der regionalen Gesundheitsversorgung lernen? Und wenn es hart auf hart kommt: Wie kann man einen Bürgerentscheid gut vorbereiten?

  • Philip Dingeldey, Humanistische Union e.V., Autor von Veröffentlichungen zu Demokratie, Repräsentation und Beteiligung, u.a. Konzept Bürgerkammer“,
  • Oliver Märker, Zebralog GmbH, Mitglied im Fachverband Bürgerbeteiligung
  • im Gespräch mit Ihnen. Wir freuen uns auf eine rege Diskussion!

Eine Voranmeldung für die Diskussionsveranstaltung ist nötig. Schreiben Sie dazu bitte Christine Becker eine E-Mail: c.becker@salutoconsult.de. Dann erhalten Sie kurz vor dem Termin die Zugangsdaten zur MS-Teams-Videokonferenz. Die Folien bekommen die Teilnehmenden im Nachgang zugesendet.

nach oben