Vorratsdatenspeicherung: Sicherheit versus Grundgesetz?
Datum: | Donnerstag, 17. November 2011 |
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Uhrzeit: | 19:00:00 Uhr |
Wir laden ein zu einem Symposium des AK Vorratsdatenspeicherung Regensburg
über das Thema
„Sicherheit versus Grundgesetz“
Evaluation der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung
– Ist die europaweite Überwachung der Telekommunikationsdaten notwendig und verhältnismäßig?
Donnerstag, 17. November 2011, 19 Uhr bis 22:30 Uhr.
Altes Finanzamt, Landshuterstraße 4, 93053 Regensburg, Großer Sitzungssaal Alfi 319.
Ein überregionales und überparteiliches Symposium zur Evaluation der Vorratsdatenspeicherung mit politisch Verantwortlichen aus dem Europaparlament, Fachspezialisten und Vertretern von Verbänden.
Programm
Einlass 19:00
Empfang mit Flaschengetränken und Brezen im Vorraum und Videoclips auf dem Beamer im großen Saal.
Beginn 20 Uhr s.t.
Begrüßung des Publikums und der Moderation: Armin Schmid vom AK Vorrat Regensburg.
Moderation: Andreas Schmal (Organisationssekretär DGB Region Regensburg)
Politisches Podium
Ismail Ertug (MdEP Oberpfalz)
Frau Sippel (MdEP, Vollmitglied im EU Innenausschuss (LIBE)
für die S&D Fraktion)
Vertreter der CSU angefragt
Spezialisten Podium
Juristisch: Thomas Stadler
Technisch: Dr. Stefan Köpsell TU Dresden (Sicherheit von Datenbeständen)
Betroffener: Josef Falbisoner (Ehem. Verdi Landesbezirksleiter Bayern und 13 Jahre Aufsichtsratsmitglied bei der Telekom)
Strafverfolgung: Vertreter des LKA angefragt
Der Diskussionsabend wird von zahlreichen Organisationen und Einrichtungen mitgetragen. Neben der Sozialdemokratischen Fraktion im Europaparlament und dem Lehrstuhl für Informationswissenschaft sind dies der bund für geistesfreiheit, der Bayerische Journalistenverband, der Chaos Computer Club, der DGB, die Humanistische Union (vertreten durch Ulrich Fuchs) und Ver.di. Aber auch die Grüne Jugend, die Junge Union, die Jusos, die JuLis und der SDS sind dabei.
Der AK Vorrat Regensburg ist ein offener Zusammenschluss überwachungskritischer Menschen, betreibt Aufklärungsarbeit und organisiert Vorträge, Infostände und Aktionen. Die Gruppe möchte in und um Regensburg über die Vorratsdatenspeicherung aufklären und verhindern, dass die vom Bundesverfassungsgericht gekippte Maßnahme in Deutschland wieder eingeführt wird. Auf EU-Ebene fordert der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ein Verbot anlassloser Protokollierung der Telefon- und Internetverbindungen. Weitere Informationen: http://www.vorratsdatenspeicherung.de und