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Zusam­me­n­a­r­beit mit anderen Organi­sa­ti­onen

09. September 2016
Datum: Sonntag, 18. September 2016

Antrag an die Mitgliederversammlung der Humanistischen Union 2016

Antrag:

Die Mitgliederversammlung der Humanistischen Union am 17. /18. September 2016 in Hannover möge beschließen: Die Humanistische Union strebt – bei Wahrung ihrer Eigenständigkeit – die Zusammenarbeit mit Organisationen an, die sich für die Trennung von Staat und Religion/ Religionsgemeinschaften einsetzen.

Erläuterungen:

Der Delegiertenkonferenz der Humanistischen Union am 18. /19. Juni 2004 in Frankfurt lag ein Antrag von Theodor Ebert vor, die Humanistische Union solle dem Koordinationsrat säkularer Organisationen (KORSO) beitreten. Dieser Antrag wurde damals mit der Begründung abgelehnt, die Humanistische Union sei keine säkulare Organisation. Nach Zusammensetzung der Mitgliedschaft und Programmatik ist die Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union zwar keine – rein – säkulare Organisation. Dies schließt jedoch die partielle Zusammenarbeit mit säkularen Organisationen nicht aus. Gedacht ist dabei zum einen an gegenseitige Information und Erfahrungsaustausch. Insbesondere gilt dies aber für öffentliche Aktionen, die die Humanistische Union mangels einsatzbereiter Mitglieder allein nicht ausführen kann. Auf regionaler Ebene gibt es eine solche Zusammenarbeit bereits.

Der Antrag dient der Klarstellung und soll Irritationen beseitigen, die die Ablehnung des Antrags von 2009 möglicherweise ausgelöst haben könnte.

Antragsteller: Gerhard Saborowski, Hannover

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