In der TAZ erschien am 8.2. 2022 ein Artikel  von Ruth Lang-Fuentes: „Staatsleistungen an Kirchen –Eine Idee der Weimarer Verfassung“. Lang-Fuentes skizziert die historischen Hintergründe der heutigen Staatsleistungen und deren Thematisierung im Koalitionsvertrag („Wir schaffen in einem Grundsätzegesetz im Dialog mit den Ländern und den Kirchen einen fairen Rahmen für die Ablösung der Staatsleistungen“).  Lang-Fuentes sprach mit Vertretern der Koalitionsparteien über die geplante Umsetzung dieses Vorhabens. Neben Vertretern der zwei großen Kirchen befragte sie auch Johann-Albrecht Haupt als Vertreter der Humanistischen Union und Sprecher  des „Bündnisses altrechtliche Staatsleistungen abschaffen“, kurz BAStA.  Haupt begrüsst das Vorhaben, wendet aber ein: „Die 20-jährige Übergangspflicht, wie sie FDP, Grüne und Linke vorgeschlagen hatten, sollte aber verkürzt werden. Denn diese würde bedeuten, dass die Kirchen 24 Milliarden Euro zusätzlich bekämen.“ Eine Ablösesumme sollte es ihm nach überhaupt nicht geben.