Publikation Apr 2024 Podcast: Bürgerrechte aktuell Podcast „Bürgerrechte aktuell“ – Folge 4: Braucht es noch die Ersatzfreiheitsstrafe?von Podcast: Bürgerrechte aktuell Etwa jede zehnte inhaftierte Person sitzt eine Ersatzfreiheitsstrafe ab. Die Ersatzfreiheitsstrafe betrifft Menschen, gegen die Geldstrafen verhängt wurden, die diese Geldstrafe aber nicht zahlen können. Deswegen müssen Menschen häufig wegen Schwarzfahrens oder Ladendiebstahls in einem Selbstbedienungsladen ins Gefängnis. Jüngst hat... [weiterlesen] Publikation Mär 2024 vorgänge vorgänge Nr. 243: Kritische Kriminalpolitik Rezension: Der Maßregelvollzug in Deutschland Oder: Vergessen im schwarzen Loch Hat jemand eine Straftat im Zustand der Schuldunfähigkeit oder verminderter Schuldfähigkeit, beispielsweise wegen einer psychiatrischen Erkrankung, begangen, so kann das Strafgericht, statt auf eine Strafe (Geldstrafe oder Freiheitsentzug) zu erkennen, eine Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus anordnen. Voraussetzung dafür ist,... [weiterlesen] Publikation Mär 2024 vorgänge vorgänge Nr. 243: Kritische Kriminalpolitik Rezension: OFW statt RAF: Klaus Jünschkes Kampf gegen die Wohnungslosigkeit Obgleich diese Problematik keine neue ist und zuletzt wenigstens in der Diskussion um die Sinnhaftigkeit der Ersatzfreiheitsstrafe Platz gehabt hätte, werden die Themen Obdachlosigkeit und Gefängnis weitestgehend getrennt voneinander diskutiert, wobei sie auch dann in der Wissenschaft wie der Sozialpolitik... [weiterlesen] Publikation Mär 2024 vorgänge vorgänge Nr. 243: Kritische Kriminalpolitik Rezension: Strafe als unnötige Leidzufügung Louk Hulsman (2023-2009) gehört für meine Generation zu den Begründern des kriminalpolitischen Abolitionismus (neben Herman Bianchi, Nils Christie und Thomas Mathiesen). Während von allen Übrigen zahlreiche Bücher in Übersetzung (auf Deutsch, mindestens aber auf Englisch) zugänglich waren und sind, war... [weiterlesen] Publikation Mär 2024 vorgänge vorgänge Nr. 243: Kritische Kriminalpolitik M – ein Strafrechtsstaat sucht seine „Mörder“: Zur überfälligen Entnazifizierung der §§ 211, 212 StGB Über die bisher vergeblichen Versuche einer begrifflichen und konzeptuellen Entnazifizierung des Mordparagrafen berichtet Helmut Pollähne in seinem Beitrag. Ihm zufolge werden, anders als bei anderen Straftatsbeständen, Täter*innen statt Taten geächtet und „niedrige Beweggründe“ als Mordmerkmal einer an den Zeitgeist gebundenen... [weiterlesen] Publikation Mär 2024 vorgänge vorgänge Nr. 243: Kritische Kriminalpolitik Die Freiheit der Kunst und das Leben in der Forensik Am Beispiel der Kunsttherapie in der forensischen Psychiatrie Lippstadt-Benninghausen und der Kunst-Praxis Soest zeichnet der Beitrag von Susanne Lüftner und Werner Bergmann die selbst gemachten Erfahrungen in der Kunsttherapie und den unverhältnismäßigen Umgang mit Insassen in der forensischen Psychiatrie –... [weiterlesen] Publikation Mär 2024 vorgänge vorgänge Nr. 243: Kritische Kriminalpolitik Zur Forderung der DGSP nach einer „Transformation der Maßregeln“ – Hintergründe und Ziele einer Umstrukturierung der Forensik In seinem Beitrag wiederholt Heinz Kammeier die vom Fachausschuss Forensik der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie erhobene Forderung, die psychiatrischen Maßregeln in eine zeitgemäße, menschenrechtlich akzeptable, sozial fortschrittliche und diskriminierungsfreie Gestalt zu transformieren. Eine Transformation des Sanktionenrechts sieht er dabei als... [weiterlesen] Publikation Mär 2024 vorgänge vorgänge Nr. 243: Kritische Kriminalpolitik Ein Blick auf zehn Jahre Sicherungsverwahrung – aus der Innenperspektive Auch wenn ein Aufenthalt von zehn Jahren in der Sicherungsverwahrung den Gerichten zufolge nur die Ausnahme sein sollte, ist es doch die Regel. Thomas Meyer-Falk berichtet in seinem Beitrag über zehn Jahre eigener Erfahrung mit der Sicherungsverwahrung, einer Institution, die... [weiterlesen] Publikation Mär 2024 vorgänge vorgänge Nr. 243: Kritische Kriminalpolitik Kriminalisierung drogenkonsumierender Menschen in Deutschland: Wie weiter? Drogenkonsum wird nach wie vor kriminalisiert. Zugleich werden Inhaftierte manchmal auch zu Drogenkonsumierenden. Heino Stöver zeichnet quantitativ nach, wie sich die Inhaftierung und Kriminalisierung von Drogenkonsum verändert hat und erklärt, dass beim Thema Drogen kein Erfahrungsaustausch, keine Informationsvermittlung und keine... [weiterlesen] Seite 1 von 41234»