vorgänge Nr. 212: Reflexhaftes Strafrecht

vorgänge Nr. 212: Reflex­haftes Strafrecht

Das „Reflexhafte Strafrecht“ hat derzeit Konjunktur: Zunächst waren es „nur“ die anrüchigen Bilder auf dem Laptop eines Bundestags-Abgeordneten, dann kamen die Terroranschläge von Paris und schließlich zu Silvester 2015 die Ausschreitungen auf dem Kölner Bahnhofsvorplatz. In immer kürzeren Abständen reagierte der Gesetzgeber auf mediale Ereignisse mit dem Ruf nach neuen Strafvorschriften oder strengeren Sicherheitsvorkehrungen. Doch was dürfen wir von solchen Gesetzen erwarten? Wird die Liste unserer Strafvorschriften nicht ohnehin immer länger? Welche Wirkung erreichen diese Strafnormen – und wer behält hier noch den Überblick? Diesen und weiteren kritischen Fragen zur aktuellen Entwicklung des Strafrechts ist die neue Ausgabe der vorgänge gewidmet.

 

Sie können das Heft hier im Online-Shop als PDF (5.- €) oder Druckausgabe (14.- €) bestellen. Übrigens: Für Mitglieder der Humanistischen Union ist der Bezug der vorgänge kostenfrei. Informationen zur Mitgliedschaft in der HU finden Sie hier.

Reflexhaftes Strafrecht.
vorgänge. Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik
54. Jahrgang, Nummer 212 (Heft 4/2015), 160 S., Dezember 2015

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