Publikationen / vorgänge / vorgänge Nr. 242: Künstliche Intelligenz und Menschenrechte

GPAI-­Mo­delle und das erste KI-Gesetz der Welt

Es war ein zähes Ringen in der Europäischen Union, um Regelungen eine Verordnung zu Künstlichen Intelligenz zu finden. Es geht darum KI-Systeme so zu regulieren, dass Persönlichkeitsrechte und das Prinzip des Diskriminierungsverbots eingehalten werden. Doch Vieles ist dabei noch strittig. Rolf Schwartmann und Moritz Köhler gehen einigen der strittigen Details auf den Grund. Dabei betonen Sie, dass der Mensch (und nicht die Maschine) im Mittelpunkt der Betrachtung stehen müssen. Daher ist es auch nötig, dass Nutzer*innen die Wirkweise einer KI nachvollziehen können.

Nach einem Verhandlungsmarathon von fast drei Tagen Anfang Dezember 2023 scheint die Zukunft der KI-Verordnung gesichert. Die Vertreter*innen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, die Kommission und das Europaparlament haben zäh gerungen und wollen, dass die EU ein starkes und gutes Signal für eine vertrauenswürdige KI in die Welt sendet.

 

Prof. Dr. Rolf Schwartmann ist Leiter der Kölner Forschungsstelle für Medienrecht an der TH Köln und Vorsitzender der Gesellschaft für Datenschutz und Datensicherheit (GDD) e. V. Er wurde 2018 in die Datenethikkommission der Bundesregierung berufen.

Moritz Köhler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kölner Forschungsstelle für Medienrecht an der TH Köln.

Leider steht dieser Artikel nur in der Kaufversion der Zeitschrift vorgänge zur Verfügung. Sie können das Heft hier im Online-Shop der Humanistischen Union erwerben: die Druckausgabe für 14.- € zzgl. Versand, die PDF-/Online-Version für 5.- €.

 

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