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Die Zukunft der Linken - vorgänge Heft 171/172 erschienen

Mitteilungen19203/2006Seite 24

Mitteilungen Nr. 192, S. 24

Nach dem Ende von Rot-Grün stellt sich die Frage nach der Zukunft der Linken in Deutschland neu. Es war Joschka Fischer, der vor dem Bundestag im Juli 2005 noch einmal daran erinnerte: Die Deutschen hatten 1998 eine linke Regierung ins Amt gewählt und 2002 knapp bestätigt, deren Geist sich auch auf den Aufbruch von 1968 bezog. Doch an diesem Punkt beginnen schon die Diskussionen: Waren die einstigen 68er, als sie endlich an die Regierung kamen, noch links? Hatten sie eine zukunftsweisende Perspektive für das Land? Auf absehbare Zeit werden wir von einer Großen Koalition unter einer Unionskanzlerin regiert. Für linke Kritik und Selbstkritik besteht nach dieser Zäsur allemal Anlass.

Es schreiben:
Heinz Bude, Sebastian Bukow, Thymian Bussemer, Alexander Cammann, Alex Demirovic, Ulrich Finckh, Oliver Geden, Carl D. Goerdeler, Michael Th. Greven, Klaus Harpprecht, Eike Hennig, Heinz Dieter Kittsteiner, Hans-Helmut Kohl, Wolfgang Kraushaar, Stephan Lessenich, Albrecht von Lucke, Günther Maihold, Michael Müller, Daniela Münkel, Oskar Negt, Gero Neugebauer, Sven Reichardt, Danyel Reiche, Jutta Roitsch-Wittkowsky, Katharina Sophie Rürup, Karl Schlögel, Wolfgang Schroeder, Michael Vester, Jochen Voit, Gert G. Wagner, Franz Walter, Dieter Wunder, Matthias Zimmer.

Das Heft kann zum Preis von 24 Euro zzgl. Versandkosten auf der Webseite der Humanistischen Union bestellt werden.

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