Autorinnen und Autoren
aus : vorgänge Heft 3/2007, S.134-135
Michael Cramer, geb. 1949, Gymnasial-Lehrer, Mitglied der Grünen; von 1989 bis 2004 verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, seitdem Mitglied des Europäischen Parlaments in der gleichen Funktion.
Felix Ekardt, geb. 1972, Prof. Dr., LL.M., M.A., Jurist, Philosoph und Soziologe, Professor fair Umweltrecht und Gerechtigkeitstheorie am Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Bremen, zweiwöchentlicher Kolumnist der Frankfurter Rundschau, einschlägige Publikationen u.a.: „Wird die Demokratie ungerecht?“ (C. H. Beck/ Taschenbuch 2007) und „Das Prinzip Nachhaltigkeit“ (C. H. Beck/ Taschenbuch 2005), arbeitet an zwei Monographien zu Klimapolitik und Klimaschutzrecht sowie zu Selbstregulierungs- und Wettbewerbskonzepten.
Stephan Elkins, geb. 1961, Dipl.Pol.; arbeitet seit 2005 als freiberuflicher Sozialwissenschaftler, 2006 Gründung des auf Sozialwissenschaften spezialisierten Übersetzungsbüros SocioTrans. (www.sociotrans.com) Arbeitschwerpunkte: Politische Soziologie, Umweltsoziologie, Umweltpolitik zuvor: wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universtität Jena, Institut für Soziologie, Lehrstuhl Allgemeine und Theoretische Soziologie, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus, Lehrstuhl für Sozialwissenschaftliche Umweltfragen und Humanökologisches Zentrum.
Eike Hennig, geb. 1943, Dr. phil. Professor für Theorien und Methodologie der Politikwissenschaft an der Universität Kassel.
Cord Jakobeit, geb. 1958, Dr. rer. pol. habil., MPA (Harvard University), Univ.-Professor für Politische Wissenschaft, Schwerpunkt Internationale Politik, an der Universität Hamburg, wichtigste Buchveröffentlichung: Das nachkoloniale Afrika (2005) mit R. Tetzlaff; arbeitet zu globalen Umweltveränderungen und Fragen der Nord-Süd-Beziehungen.
Matthias Machnig, geb. 1960, Soziologe, Staatsekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit; Veröffentlichungen: „Sicherheit im Wandel“ (Hrsg. Zusammen mit F. Müntefering, Berlin 2001; „Politik, Medien, Wähler“, Wiesbaden 2002.
Chris Methmann, geb. 1981, cand. Dipl.-Pol., Institut für Politische Wissenschaft der Universität Hamburg, wichtigste Veröffentlichung: Klimaflüchtlinge. Die verleugnete Katastrophe (2007) mit C. Jakobeit; arbeitet zu Fragen an der Schnittstelle von Globalisierung und Umwelt und ist Mitglied des Koordinierungskreises von ATTAC-Deutschland.
Konrad Ott, geb. 1959, Prof Dr. phil. für Umweltethik an der Universität Greifswald; Autor zahlreicher Aufsätze und Bücher zum Thema; Mitglied u. a. des Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Deutschen Unesco-Kommission sowie im Beirat für genetische Ressourcen im BMVEL.
Petra Pansegrau, geb. 1963, Dr. phil, M.A. studierte Linguistik, Literaturwissenschaft und Medienpädagogik. Sie arbeitet im Institut für Wissenschafts- und Technikforschung (IWT) der Universität Bielefeld und beschäftigt sich zurzeit primär mit den Themenfeldern ,Public Understanding of Science‘, (Re-)Präsentationen der Wissenschaft in den Medien, Metaphern im Wissenschaftsjournalismus sowie der Darstellung von Wissenschaftlern in der Pop-Kultur. Aktuelle Veröffentlichungen: Weingart, P., Engels, A. & Petra Pansegrau 2007. Von der Hypothese zur Katastrophe. Der anthropogene Klimawandel im Diskurs zwischen Wissenschaft, Politik und Massenmedien. 2. erw. Auflage, Verlag Barbara Budrich (im Druck).
Armin Pfahl-Traughber, geb. 1963, Prof. Dr. phil., Dipl.-Pol., Dipl.-Soz., arbeitet als Professor an der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung Brühl bzw. Heimerzheim und als Lehrbeauftragter an der Universität Bonn, gehört dem Netzwerk Analyse, Bonn und der Humanistischen Akademie, Berlin an. Arbeitsschwerpunkte: Antisemitismusforschung, Extremismusforschung, Politische Ideengeschichte, Religion und Politik, Totalitarismusforschung und Zeitgeschichte, zahlreiche Aufsatz- und Buchveröffentlichungen zu diesen Themen.
Gerd Pflaumer, geb. 1936, Dr., Jurist, Ministerialdirektor a. D. 1966-1977 im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, 1977-2000 im Bundespresseamt tätig. Seit 1978 Mitglied der Gustav Heinemann-Initiative, mit drei-jähriger Unterbrechung seither in deren Bundesvorstand. Gründungsmitglied von Aktion Courage-SOS Rassismus, seit 2001 geschäftsführendes Vorstandsmitglied. SPD-Mandatsträger auf kommunaler Ebene.
Barbara Praetorius, geb. 1964, Volkswirtin und promovierte Politikwissenschaftlerin, arbeitet als Projektleiterin im Forschungsbereich Energie und Klima des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Thematische Schwerpunkte sind die Diffusion von Energieinnovationen, die Struktur und Funktion von Elektrizitätsmärkten sowie Instrumente und Szenarien einer klima- und umweltverträglichen Energieversorgung. Sie leitet die interdisziplinäre Forschungsgruppe TIPS zur nachhaltigen Umgestaltung und Innovationen im Elektrizitätssystem (www.tipsproject.de), die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der sozial-ökologischen Forschung gefördert wird.
Holger Rogall, Professor für Umweltökonomie an der Fachhochschule Berlin und Autor zahlreicher Lehrbücher, Vorsitzender der Gesellschaft für Nachhaltige Entwicklung sowie Vorstandsmitglied von Berlin2l, E-Mail: Rogall@fhw-berlin.de, www.Holger-Rogall.de
Udo E. Simonis, geb. 1937, Dr. sc. pol., Dr. rer. nat., Professor für Umweltpolitik am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB); Herausgeber des Jahrbuch Ökologie. E-Mail: simonis@wzb.eu; Internet:www.wzb.eu/alt/uta
Uta von Winterfeld, geb. 1957, habilitierte Politikwissenschaftlerin, ist Projektleiterin am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie und Privatdozentin am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Herrschaftskritische Analyse Gesellschaftlicher Naturverhältnisse; Nachhaltiges Arbeiten und Neue Gesellschaftsverträge; Krise von Sozialstaat und des Sozialen.