Aufrechter Gang

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‚Aufrechter Gang‘ der Humanis­ti­schen Union München/Süd­bayern

 

Der Preis ‚Aufrechter Gang‘ ist eine kleine Figur, die entweder als Kaktus mit Stacheln oder als aufrechter Mensch mit dem Grundgesetz unter dem Arm gesehen werden kann. Er wurde 1988 vom Ortsverband München der Humanistischen Union geschaffen und seitdem zwölfmal verliehen.
Gemeint ist der aufrechte Gang von Bürgerinnen und Bürgern, die das Handeln des Staates und anderer gesellschaftlicher Organe, aber auch die öffentlichen Machtansprüche sonstiger ideologischer Gruppierungen nicht kritiklos hinnehmen. Dagegen leisten sie persönlichen Widerstand und verteidigen damit den Geist unseres Grundgesetzes. Mit dem Preis werden deshalb Frauen oder Männer ausgezeichnet werden, die sich in Bayern für Bürgerrechte und Demokratie einsetzen und mit dieser Haltung zur Entfaltung einer echten demokratischen Kultur beitragen.
Zugleich soll damit auch anderen Menschen Mut gemacht werden, für ihre Rechte – aber auch für die hilfloser anderer – einzutreten, um so an einer lebendigen politischen Zukunft mitzuarbeiten.

 

Die Preisträgerinnen und Preisträger

Aufrechter Gang in

2017

Judith und Dr. Reiner Bernstein

München

2016

Bernhard Anton Raubal

Garmisch-Partenkirchen

2008

Christiane Ernst-Zettl

Kabul / München

2002

Winfried Maier

Augsburg

2000

Anneliese Lintzmeyer und Klaus Lintzmeyer

Irschenberg

1998

Sepp Obermeier und Chung Yee Tang-Obermeier

Bruckmühl

1997

Gerti Kiermeier

München

1996

Unterstützerkreis Regensburger Kichenasyl

Regensburg

1994

Helga Ballauf

München

1993

Wunibald Heigl

München

1992

Gisela Forster

Schäftlarn

1991

Siegfried Krempl

München

1990

Hannes Fischer

u.a. in Mutlangen

1989

Magdalena Federlin

Memmingen

1988

Irmgard Gietl

Wackersdorf

 

 

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