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Mitteilungen Nr. 218/219 (Heft 3/4 2012), S. 17

vorgänge 199: Ambivalenzen der Partizipation

vorgänge Nr. 199
Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik. 51. Jahrgang, Heft 3 (September 2012)

Kaum ein politischer Begriff hat in den letzten Jahrzehnten eine vergleichbare Karriere zu verzeichnen, wie die Partizipation. Doch in dem Maße, wie sich die Partizipation etabliert, rücken auch ihre Ambivalenzen in den Blick. So verdeckt das „Mehr Demokratie“, mit dem für direkte Formen der Volksbeteiligung geworben wird, dass sie in einem legitimatorisch nicht unproblematischen Verhältnis zur repräsentativen Willensbildung stehen.

Aus dem Inhalt:

Thomas Zittel: Wie viel und welche Partizipation braucht die Demokratie?

Hans Meyer: Direktdemokratische Elemente auf Bundesebene sind machbar und sinnvoll

Frank Decker: Die fehlgeleitete Debatte um den Volksentscheid auf Bundesebene

Manfred Güllner: Plebiszite – eine Diktatur von Minderheiten?

Sebastian Bödeker: Das uneingelöste Versprechen der Demokratie. Zum Verhältnis von sozialer Ungleichheit und politischer Partizipation in der repräsentativen Demokratie

Michael Th. Greven: Die Mitwirkung der Bürger an der europäischen Integration

Beate Kohler-Koch: Perspektiven zivilgesellschaftlicher Partizipation in der EU

Rudolf Steinberg: Die Mitwirkung der Bürger an der Fortentwicklung der europäischen Integration

Thomas Wagner: Einbinden – legitimieren – dialogisieren. Politische Mediation als soft-bonapartistische Befriedungsstrategie

Michael Th. Greven: War die Demokratie jemals modern?

Markus Linden: Kein Ende der Demokratie. Eine Einordnung und Kritik der Erosionsthese Michael Th. Grevens

Kurt Lenk: Audiatur et altera pars. Zur Grundintention des Politikwissenschaftlers Michael Th. Greven

Armin Pfahl-Traughber: Beschneidung zwischen Religionsfreiheit und körperlicher Unversehrtheit. Ein Plädoyer für die individuelle Entscheidung der Betroffenen

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