Publikationen / vorgänge / vorgänge Nr. 247/248: Zukunft der Bildung

Was bedeutet antifa­schis­ti­sche Erziehung heute?

Im Angesicht der gesellschaftlichen Multikrisen fragt sich Ulrich Schneider in seinem Beitrag, wie eine antifaschistische Erziehung heute auszusehen hat. Dabei rekonstruiert er die jahrzehntelange Debatte in der Bundesrepublik um eine antifaschistische Erziehung, um der Losung „Nie wieder Faschismus!“ gerecht zu werden. Dies meint mehr als nur die historische Aufarbeitung des deutschen Faschismus, sondern eine Erziehung zu einer demokratischen Grundhaltung.

 

Nicht allein mit Blick auf die Wahlergebnisse in den östlichen Bundesländern vom Herbst 2024 wird sich niemand der Notwendigkeit einer antifaschistischen Erziehung verschließen können. Wenn man darüber nachdenkt, wie eine solche Pädagogik heute aussehen kann, lohnt sich auch der Blick auf Debatten, die schon einige Jahrzehnte zurückliegen. Verdeutlichen sie doch Problemstellungen und Herausforderungen, auf die antifaschistische Erziehungsarbeit bis heute antworten muss.

 

Dr. Ulrich Schneider, geb. 1954, Promotion an der Philipps-Universität Marburg, Lehrer und Historiker, Generalsekretär der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten und Publizist. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind Zeitgeschichte und Faschismus, jüngste Veröffentlichung unter anderem Arbeiterwiderstand im Dritten Reich (Köln 2024).

Dieser Artikel steht nur in der Kaufversion der Zeitschrift vorgänge zur Verfügung. Sie können das Heft hier im Online-Shop der Humanistischen Union erwerben: die Druckausgabe für 28.- € zzgl. Versand, die PDF-/Online-Version für 10.- €.

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