Publikationen / vorgänge / vorgänge Nr. 237/238: Diskriminierende Realitäten

"Zum Teufel mit den Barrieren!" - Filme gegen Ausson­de­rung und Diskri­mi­nie­rung: Ein Interview mit Jürgen J. Köster

Jürgen J. Köster ist Filmemacher und Dozent für Behindertenpädagogik. Von ihm stammen u.a. der Spielfilm „Schmitzkes Fehler“ (1999), der Episodenfilm „Tanz mit dem Einhorn“ (2010) oder „Mae goes away“ (2018) sowie eine Vielzahl von Dokumentar- und Kurzfilmen. Seine Filme behandeln meist die Lebenssituation behinderter Menschen, wobei Köster ein inklusives Filmschaffen verfolgt. So auch in seinem neuesten Dokumentarfilm „Zum Teufel mit den Barrieren!“ (gemeinsam mit Elizabeth Dinh, compagnons cooperative inklusiver film), in dem Menschen mit verschiedensten Behinderungen über die Barrieren sprechen, die ihnen im Alltag ein selbstbestimmtes Leben verwehren. Über die alltäglichen Diskriminierungserfahrungen Behinderter sprach Wolfram Grams mit dem Filmemacher.

Herr Köster, ich hatte die Gelegenheit, Ihren jüngsten Film zu sehen. Er trägt den parteinehmenden Titel „Zum Teufel mit den Barrieren“ und ist gerade angelaufen. In diesem Film lassen Sie Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen zu Worte kommen. Sie thematisieren die Barrieren, die ihr Leben erschweren. Dabei wird auf eindrückliche Weise deutlich, dass es Barrieren sind, die diskriminieren. Was bewog Sie, diesen Film zu drehen?

Der Film „Zum Teufel mit den Barrieren“ ist über den YouTube-Kanal des Arbeitskreis Bremer Protest abrufbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=D4yKszw0QlA.

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